Johannes Schraps, MdB

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Bild: © Johannes Schraps/Julia Bornkessel

Johannes Schraps vertritt den Wahlkreis Hameln-Pyrmont-Holzminden und ist stellvertretender Sprecher der SPD-Arbeitsgruppe für Angelegenheiten der europäischen Union.

Hameln-Pyrmont-Holzminden, Wahlkreis 46
Betreuungswahlkreis 53: Göttingen

  • Stellvertretender Sprecher der SPD-Arbeitsgruppe für Angelegenheiten der europäischen Union
  • Ordentliches Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der europäischen Union
  • Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Finanzen
  • Stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
  • Stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss
  • Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Ukrainische Parlamentariergruppe
  • Mitglied der Interparlarmentarischen Konferenz über Stabilität, wirtschaftspolitische Koordinierung und Steuerung in der EU (SWKS)
  • Stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)

 

Was mir wichtig ist . . .

Inhaltlich bringe ich mich im Vorstand der SPD in Hameln-Pyrmont bereits seit einiger Zeit aktiv für die Region ein. Auf vielerlei Ebenen ist gute Nachbarschaft gefragt. Um politische Ziele zu erreichen, ist immer die Zusammenarbeit und die Suche nach Kompromissen notwendig. Darauf haben wir uns im Weserbergland als Bindeglied zwischen dem flachen Norden Deutschlands und den Hügeln der Mittelgebirge entlang der Weser schon immer verstanden. Nur durch gute Zusammenarbeit können wir das Beste für die Menschen in unseren Kommunen und Landkreisen erreichen.

Dazu will ich meinem Beitrag leisten – von Hessisch Oldendorf im Norden bis Bodenfelde im Süden. Wer unsere Region mit ihrer ganzen Vielfalt kennt, der weiß um die vielen Themen, die uns bewegen. Ich möchte für alle Bürgerinnen und Bürger im Weserbergland da sein. Solidarität ist die Bereitschaft von Menschen und Gruppen, auch über rechtliche Verpflichtungen hinaus, aktiv und freiwillig füreinander einzustehen. Es geht um das Eintreten für Schwächere, zugleich aber auch um die Bereitschaft aller Menschen, sich aktiv für die Angelegenheiten ihres Gemeinwesens einzusetzen. Diese Bereitschaft ist grundlegend für unsere Gesellschaft. Unser Sozialstaat ist organisierte Solidarität. Nur ein Gemeinwesen, dessen Angehörige zur Solidarität fähig und bereit sind, wird sich künftigen Herausforderungen gewachsen zeigen.

Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise haben die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten nicht nur in ein schweres Fahrwasser gebracht, sondern auch vor neue Herausforderungen gestellt. Als Mitglied im Europaausschuss werde mich dafür einsetzen, dass das gemeinsame Europa als Sozialunion, als Wirtschaftsunion und nicht zuletzt als Friedensprojekt erhalten und voran gebracht wird. Um die soziale Dimension auf europäischer Ebene zu stärken, ist der Wirtschafts- und Währungsunion eine gleichrangige Sozialunion zur Seite zu stellen. Diese ist durch eine soziale Fortschrittsklausel zu unterstützen, d.h. alle Maßnahmen der EU sind auf ihre sozialen Auswirkungen zu überprüfen.

Biografie:

Geboren bin ich am 17. August 1983 in Bad Pyrmont. 2003 habe ich am Viktoria-Luisa-Gymnasium mein Abitur gemacht. Von 2003 bis 2008 habe ich in Bielefeld Politikwissenschaft studiert Bachelor of Arts (B.A.). Meinen Masterabschluss habe ich von 2008 – 2011 in Hamburg gemacht. Von 2009 bis 2010 war ich an der Linnè Universität Växjö in Schweden.

Als parlamentarischer Assistent habe ich von 2011 bis 2013 im Europäischen Parlament in Brüssel gearbeitet. Seit 2013 habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro des stellvertretenden Vorsitzenden des Europaausschusses Achim Barchmann (SPD / Wolfsburg) gearbeitet.

In die SPD bin ich 1999 eingetreten und seit 2015 bin ich Mitglied im Unterbezirksvorstand der SPD Hameln-Pyrmont.