Völlers: „Das Technische Hilfswerk bekommt mehr Bundesmittel.“

Bild: © Büro Völlers

Diese Woche hat die Ampel-Koalition ihren Entwurf für den Bundeshaushalt 2022 vorgestellt. Dieser beinhaltet einen erneuten Aufwuchs von knapp 61 Mio. Euro im Vergleich zu 2021 bei den finanziellen Mitteln für das Technischen Hilfswerks (THW). Die Sätze steigen somit im Jahr 2022 um gut 13 Prozent auf dann ca. 520 Mio. Euro. Dazu die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers:

„Es freut mich sehr, dass das Technische Hilfswerk auch im neuen Haushaltsjahr mehr Bundesmittel bekommt. Die sozialdemokratische Handschrift zeigt sich auch im ersten Jahr unter SPD-Hauptregierungsverantwortung mit einer angemessenen Unterstützung – einem Mittelaufwuchs – des THW. Dies wird auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW in unserer Region stärken. Damit kann das THW seine umfangreichen Aufgaben künftig noch besser wahrnehmen.“

Gerade in den letzten Wochen und Monaten hatte und hat das THW große Herausforderungen zu bewältigen: Corona-Pandemie, Starkregenereignisse und die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal. Dazu kommen aktuell die vielen Flüchtenden aus der Ukraine, für die das THW derzeit u.a. Unterkünfte aufbaut, Hilfslieferungen koordiniert und bei der Aufnahme unterstützt.

Nachdem die Ministerinnen und Minister den Regierungsentwurf im Kabinett beraten und beschlossen hatten, wurde der Entwurf im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages vorgestellt.

Die parlamentarischen Mittelerhöhungen der letzten Jahre werden fortgeschrieben und die Bundesregierung erhöht zudem den Etat für das Technische Hilfswerk. Mit einem erneuten Aufwuchs von knapp 61 Mio. Euro im Vergleich zu 2021 steigen die Ansätze für das THW im Jahr 2022 im Regierungsentwurf um gut 13 Prozent auf dann ca. 520 Mio. Euro. Die zusätzlichen Mittel stehen für wichtige Projekte und Beschaffungsvorhaben beim THW zur Verfügung, wie zum Beispiel für neue Schutzbekleidung für die Helferinnen und Helfer oder den weiteren Aufbau der THW-Logistikzentren zur Krisenvorsorge. Ebenso wurden in dem Entwurf auch die von den Parlamentariern zuletzt erhöhten Sätze für die THW-Bundesvereinigung sowie die Mittel für die THW-Jugend wieder eingestellt.

Dazu die heimische Bundestagsabgeordnete: „Ich bedanke mich bei der neuen Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), dass sie sich dafür eingesetzt hat, die Mittel für den THW zu erhöhen. Es ist eine große und angemessene Wertschätzung für die vielen Ehren- und Hauptamtlichen im Katastrophenschutz. Dies wird auch den Ortskräften im ländlichen Raum – wie in Schaumburg und Nienburg – zu Gute kommen. Insbesondere hier vor Ort ist eine gute Ausstattung und das vielfältige Freizeitangebot für junge Menschen von großer Bedeutung. Eine ausreichende finanzielle Unterstützung, die wir in der SPD als Hauptregierungsverantwortliche zur Verfügung stellen werden, ist das mindeste was wir tun können. Ich freue mich auf die kommenden Gespräche mit dem THW in meiner Heimat, wo ich auch nochmal persönlich meinen Dank aussprechen kann.“