Johannes Schraps: „Millionen vom Bund: Der Landkreis Hameln-Pyrmont wird Smart-City Modellstandort.“

Johannes Schraps, MdB Bild: © Benno Kraehahn

Johannes Schraps (SPD): „Mit den Smart Cities-Modellvorhaben wird es uns gelingen, unsere Kommunen noch zukunftsfähiger zu machen. Dazu gehört dank Bundesförderung auch der Landkreis Hameln-Pyrmont. Die intensive Vorarbeit in Berlin hat sich ausgezahlt, um den Zuschlag für Hameln-Pyrmont auf den Weg zu bringen.“

Insgesamt lagen der Jury 94 Bewerbungen von Kommunen aus ganz Deutschland vor. Für die dritte Staffel des Smart Cities Wettbewerbs standen 270 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung. Die elfköpfige Jury hat auf der Grundlage der ausführlichen Fachgutachten insgesamt 28 Kommunen/Kommunalverbände für eine Förderung ausgewählt. Hameln-Pyrmont wurde als Modellstandort ausgewählt.
Dazu der Hamelner Bundestagsabgeordneter Johannes Schraps: „Ich freue mich, dass der Landkreis Hameln-Pyrmont als Modellstandort ausgesucht wurde. Gerade in Zeiten der Strukturentwicklung ist es wichtig sich im digitalen Bereich gut aufzustellen und das Leben der Bürgerinnen und Bürger durch IT-Vernetzung effizienter macht. Der Landkreis Hameln-Pyrmont kann über das Smart Cities-Programm damit Bundesförderung von bis zu 15 Millionen Euro erhalten. Die geförderten Vorhaben sind Zukunftsprojekte für die Entwicklung und Nutzung digitaler Technologien in der Stadtentwicklung.“Die überaus große Resonanz zeigt, dass das Programm Modellvorhaben Smart Cities von hoher Bedeutung für die Kommunen ist. „Die Förderung wird deutliche Impulse für das gesamte Weserbergland und die Stadtentwicklungspolitik insgesamt auslösen. Dabei muss die Digitalisierung mit und für die Menschen vor Ort gestaltet und genutzt werden. Im Ergebnis fließt in den nächsten fünf Jahren umfangreiche Bundesförderung ins Weserbergland, um unter Beteiligung der Bürger und der relevanten Akteurinnen und Akteure vor Ort Vorhaben umzusetzen, die die Städte effizienter, fortschrittlicher, nachhaltiger und sozialer machen. Die intensive Vorarbeit im Austausch mit den beteiligten Gremien in Berlin war damit erfolgreich“, so Schraps.