Auch Wilhelmshavens Oberbürgermeister Carsten Feist zeigte sich erfreut über die Zuwendung aus Berlin. „Der Kurpark Wilhelmshaven befindet sich inmitten des südlichen Stadtgebietes und übernimmt als großflächige und multifunktional nutzbare Grünfläche sowohl für die angrenzenden Quartiere als auch gesamtstädtisch wichtige Funktionen ein. Zum Beispiel die Naherholung- und Freizeitfunktion, aber auch die Vernetzung und Anbindung durch das Fahrrad- und Fußwegenetz. Ich bin daher froh, dass wir den Kurpark nun ertüchtigen und auf die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, vorbereiten können.“
Siemtje Möller: Bundesmittel für Wilhelmshaven – Kurpark wird unterstützt

"Das Programm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel fördert konzeptionelle und investive Projekte mit hoher Wirksamkeit für Klimaschutz (CO2-Minderung) und Klimaanpassung. Das nun auch Wilhelmshaven von diesen Bundesfördermitteln profitiert, freut mich sehr", so die Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller. Die Stadt hatte im Frühjahr die Unterstützung bei diesem Projekt beantragt. Nun wurden Fördermittel in Höhe von 72.000€ genehmigt. "Wilhelmshaven hat mit dem Kurpark ein Juwel mitten in der Stadt. Diese grüne Lunge müssen wir auch für künftige Generationen erhalten und an die Anforderungen des Klimawandels anpassen", so Möller.
Ziel des Projektes ist es eine konzeptionelle Grundlage zu schaffen für den Erhalt, Schutz, die Pflege und die behutsame Weiterentwicklung des Kurparkes unter Beachtung der Gartenhistorie, des Naturschutzes, des Klimaschutzes und der heutigen Ansprüche an eine zentral gelegene, städtische Grünanlage. Aufgrund der Lage im bebauten Stadtgebiet im stark grundwasserbeeinflussten Marschenbereich wird ein besonderer Bedarf gesehen, die Entwässerungssituation zu prüfen und konzeptionell festzulegen.