Im Rahmen des Denkmalschutzsonderprogramms wird die Sanierung der Fassade des Alten Zollhauses in Hitzacker mit 250.000 Euro gefördert. Dazu erklärt die Bundestagsabgeordnete Hiltrud Lotze (SPD):
„Ich habe das Museum in den vergangenen Jahren oft besucht und war jedes Mal aufs Neue von dem Engagement und der qualitativ hochwertigen Arbeit von Museumsleiter Klaus Lehmann und seinem Team beeindruckt. Das Alte Zollhaus liegt im Zentrum auf der Stadtinsel und ist das älteste erhaltene Haus der Stadt Hitzacker. Die Fassade muss nun aufwendig – denkmalgerecht – saniert werden, was mit hohen Kosten verbunden ist. In Berlin habe ich mich gemeinsam mit meiner SPD-Kollegin aus dem Nachbarwahlkreis, Kirsten Lühmann, dafür eingesetzt, dass sich der Bund an den Kosten beteiligt. Ich freue mich sehr, dass wir erfolgreich waren. Das Museum erhält nun 250.000 Euro aus dem Denkmalschutzsonderprogramm.
Das Denkmalschutzsonderprogramm geht in diesem Jahr bereits in die zehnte Runde. Mit 70 Millionen Euro können deutschlandweit dringende Sanierungsarbeiten an fast 2100 kulturell bedeutsamen Denkmälern und historischen Orgeln durchgeführt werden.
Zwischen 2007 und 2021 wurden durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Denkmalschutzsonderprogramme insgesamt rund 330 Millionen Euro investiert. Der Bund leistet damit einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft. Gerade kleinere Einrichtungen und Denkmäler profitieren von dem Geld, können notwendige Sanierungsarbeiten dort nur selten aus eigenen Mitteln bestritten werden. Ich gratuliere dem Alten Zollhaus herzlich zur Förderung und freue mich schon darauf, das fertige Ergebnis der Sanierungen zu sehen.“