Hiltrud Lotze: 1.714.500 Euro für das Ganzjahresbad in Lüchow

Hiltrud Lotze, MdB Bild: © Büro Hiltrud Lotze

Der Haushalts­ausschuss des Deutschen Bundes­tages hat in seiner heutigen Sitzung eine Förderung für das Ganzjahresbad in Lüchow in Höhe von 1.714.500 Euro beschlossen. Damit trägt er bis zu 45 Prozent der geschätzten Gesamtkosten von 3.810.000 Euro.

„Das sind sehr gute Nachrichten für die Menschen in Lüchow und den gesamten Landkreis. Ich habe mich in Zusammenarbeit mit den Lokalpolitiker*innen und meinem SPD-Bundestagskollegen im Haushaltsausschuss für diesen Zuschuss eingesetzt und freue mich sehr, dass wir Erfolg hatten. Das Bad wird gemeinnützig betrieben, musste jedoch aufgrund fehlender Gelder für die dringend notwendige Sanierung schließen. Bis dahin ist es ein beliebter Treffpunkt für die Lüchower*innen, vor allem für Kinder und Jugendliche, gewesen. Für sie gab es seit der Schließung keine Bademöglichkeit mehr.

Die Wiederinstandsetzung des Bades ist vor diesem Hintergrund ein echter Zugewinn für die Region. Gerade in dieser Zeit brauchen wir Orte, an denen sich Kinder und Erwachsene treffen und erholen können. Der Bund lässt die Kommunen bei ihren Sanierungsvorhaben nicht allein, sondern investiert gezielt und spürbar in die soziale Infrastruktur und damit den sozialen Zusammenhalt vor Ort. Besonders freue ich mich, dass wir damit auch all denjenigen unsere Wertschätzung zeigen, die sich haupt- und ehrenamtlich für das Schwimmbad engagieren“, sagt Hiltrud Lotze, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Region.

Gefördert wird das Schwimmbad mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Die Große Koalition hat darin insgesamt 800 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Nach einer ersten Tranche im September 2020 und einer zweiten im März dieses Jahres folgte nun eine finale Förderrunde. Die darin bereitgestellten 200 Millionen Euro lösen Gesamtinvestitionen in Höhe von 416 Millionen Euro aus, die häufig von lokalen Unternehmen umgesetzt werden und damit die regionale Wirtschaft unterstützen.