Soziale Berufe aufwerten, Kinderarmut bekämpfen und Engagement stärken

Svenja Stadler, MdB Bild: © Susie Knoll

„Die Aufwertung sozialer Berufe, die Bekämpfung von Kinderarmut und Gewalt in Familien sowie die Stärkung des Bürgerschaftlichen Engagement, das sind die drei großen Linien, die die neue Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) auf ihre Agenda gesetzt hat“, berichtet die SPD-Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler.

Stadler, Sprecherin ihrer Fraktion für Bürgerschaftliches Engagement unterstützt die von Giffey gesetzten Themen, die sie im Deutschen Bundestag in einer Regierungeerklärung vorstellte.

„18 % aller Erwerbstätigen arbeiten in sozialen Berufen. Davon sind 80 % Frauen. Wir brauchen hier mehr Anerkennung, Entlastung und vor allem bessere Entgelte. Dies wird konkret helfen, die Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern zu verringern. Wir werden ein Gesetz für mehr Kita-Qualität auf den Weg bringen, in dem es um den Betreuungsschlüssel, um die Stärkung der Kita-Leitung, bessere sprachliche Bildung für Kinder und um mehr Kita-Plätze gehen wird. Häusliche Gewalt ist ein Thema, das quer durch unsere gesamte Gesellschafft geht. Deshalb wollen wir Orte unterstützen, wo Frauen Schutz, Hilfe und Beratung finden können“, so Stadler nach einem Gespräch mit der Ministerin in dieser Woche.

Ganz besonders freut sich Stadler, dass Giffey sich dem Thema Engagement besonders annehmen möchte: „In den letzten vier Jahren haben wir viel für die engagierten Menschen in unserem Land erreicht. Auch in dieser Wahlperiode wollen wir ehrenamtliches Engagement von Jung und Alt weiter fördern und stärken, rechtliche Rahmenbedingungen verbessern und eine Ehrenamtsstiftung auf den Weg bringen.“

„Packen wir es also an“, sagt Stadler, denn „Wir wollen für alle Menschen positive Auswirkungen erzielen, vor allem für die Menschen, denen es nicht so gut geht. Egal, ob auf dem Land oder in der Stadt.“, so die neue Bundesfamilienministerin.