
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert 10 000 neue Bundesfreiwilligendienstplätze „mit Flüchtlingsbezug". Das Sonderprogramm ist Teil des Asylpakets („Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz") und bis zum 31. Dezember 2018 befristet.
Paschke weist darauf hin, dass Antragsteller den Flüchtlingsbezug beim Antrag begründen müssen. Dabei geht es um Punkte wie die Betreuung, Unterbringung und Verpflegung, Hilfe bei der Integration, Bildung von Flüchtlingen, Freizeitangebote oder die Organisation von ehrenamtlicher Hilfe – oder eben der neue „Bufdi" ist Flüchtling.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete hält die 10 000 Stellen für eine ganz wichtige Möglichkeit, die Integration von Flüchtlingen in die deutsche Gesellschaft zu verbessern. „Wir sollten das Potenzial, das Flüchtlinge mitbringen, nicht vernachlässigen. Das Flüchtlinge selbst mit anpacken, ist für die Akzeptanz in der Gesellschaft und für ihre Integration wichtig", heißt es auch in einem Brief von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig an alle Mitglieder des Deutschen Bundestags.
Formulare und Infos über das Sonderprogramm: