
„Die Wachstumsimpulse sind vor allem auf private Konsumausgaben zurückzuführen, aber auch auf Investitionen. Hervorzuheben ist zudem, dass die deutsche Wirtschaft sich trotz der ungünstigen Entwicklung des weltwirtschaftlichen Umfelds so positiv präsentiert.
Erfreulich ist, dass die Zahl der Beschäftigten in den kommenden Jahren steigen wird und 2016 ein Rekordniveau von 43,3 Millionen Erwerbstätigen erreicht wird. Allen Unkenrufen zum Trotz zeigt sich damit, dass vom Mindestlohn keine negativen Auswirkungen ausgehen.
Zeit zum Ausruhen bleibt nicht. Denn der Flüchtlingszuzug stellt Politik und Wirtschaft vor neue Herausforderungen. Wichtig ist, dass wir jetzt die richtigen Maßnahmen ergreifen und eine nachhaltige Integrationsstruktur aufbaubauen.
Wir haben die wirtschaftliche Stärke, diese Herausforderungen zu meistern. Dazu gehört, dass wir unsere Investitionen sowohl in die Bildung als auch in die Infrastruktur ausweiten, um unsere Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.“