
Die Arbeitsgruppen empfehlen, dass sich der Börsenstandort Deutschland zum Ziel setzen sollte, pro Jahr durchschnittlich 15 bis 20 Börsengänge von Wachstumsunternehmen zu realisieren. Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt die vorgelegten Empfehlungen, mit deren Umsetzung dieses Ziel erreicht werden soll.
„Die Zahl der Börsengänge durch Startups ist in Deutschland noch immer viel zu gering. Es ist gut, dass Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel alle Beteiligten an einen Runden Tisch geholt hat. Es geht um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland. Unser Ziel muss es sein, dass erfolgreiche Startups hier in Deutschland groß werden können, anstatt frühzeitig ins Ausland verkauft zu werden. Dafür brauchen wir die Finanzierungsmöglichkeiten der Börse.
Wir müssen die Rahmenbedingungen so gestalten, dass wir das Ziel, 15 bis 20 erfolgreiche Börsengänge von jungen Startups pro Jahr hinzubekommen, tatsächlich erreichen. Der Vorschlag, eine Taskforce IPO einzurichten, um geeignete Kandidaten für einen Börsengang zielgerichtet zu unterstützen, ist richtig. Wir werden die Vorschläge des Roundtable, die zu einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für Börsengänge junger Startups führen, daher zügig umsetzen.“