
Für die Bundestagsabgeordnete und frisch gewählte stellvertretenden Bezirksvorsitzende Christina Jantz, kann das für die Energiewende wichtige Stromtrassenprojekt nur gelingen, wenn in Sachen Bürgerbeteiligung und Transparenz nachgebessert wird.
„Das aktuelle Verfahren ist nicht transparent genug und weder für die Bürgerinnen und Bürger, noch für die Kommunalverwaltungen und ehrenamtlichen tätigen Kommunalpolitikerinnen und –politiker nachvollziehbar. Wir fordern deshalb sowohl von Tennet, als auch von den Genehmigungsbehörden, dass die Kriterien für die Auswahl der vorgeschlagenen Grob- und Fein-Trassen offengelegt werden, genauso wie die Bewertungsmaßstäbe für die einzelnen Faktoren. Anschließend muss es zwangsläufig einen ernst gemeinten Dialog zwischen den Betroffenen, dem Vorhabenträger und der Genehmigungsbehörde im Sinne einer Leitplanung geben, der nicht nur kleinräumig die Trassen in einer Gemeinde oder einem Landkreis hinterfragt, sondern auch großräumige Trassenalternativen einbezieht“, so Christina Jantz weiter.
„Die Energiewende und SuedLink werden nur dann ein Erfolg, wenn es gelingt, die Bürgerinnen und Bürger bei den einzelnen Planungsstadien zu beteiligen, die Befürchtungen berücksichtigt werden und der Trassenverlauf angepasst wird. Unsere Resolution macht deutlich, wie dies gelingen kann“, so die Abgeordnete abschließend.