
Lars Klingbeil, MdB und Vorsitzender der Landesgruppen bewertete den Austausch mit dem Unternehmen als notwendig und hilfreich: „Niedersachsens Bürgerinnen und Bürger sind unmittelbar von der Trassenführung betroffen. Die Energiewende ist eines der wichtigsten Projekte dieser Bundesregierung. Es ist von höchster Bedeutung die Menschen bei diesem Vorhaben von Anfang an mitzunehmen, das Verfahren transparent zu gestalten und niemanden vor vollendete Tatsachen zu stellen. Der Verlauf der Trasse ist nicht in Stein gemeißelt. Es wird im Dialog mit den Kommunen und Anwohnern mit Sicherheit zu Anpassungen kommen.“
Die Landesgruppenmitglieder wiesen die Vertreter des Unternehmens darauf hin, dass alle betroffenen Kommunen frühzeitig einzubinden seien. Gleichzeitig lobten die Abgeordneten die bisherigen Bemühungen der TenneT TSO GmbH. Als positives Beispiel wurde die geplante Informationsveranstaltung für die niedersächsischen Kommunen am 25. Februar genannt.
Die Niedersächsischen und Bremer Abgeordneten vereinbarten auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung von Erdkabeln im Hinblick auf mögliche Hürden zu prüfen. Das Ziel sei die Belastungen für Mensch und Natur so gering wie möglich zu gestalten.