
Auch die kommunalen Müllentsorgungsunternehmen seien gegen die ursprünglich von der CDU und FDP angestrebten Novellierungen zu Recht Sturm gelaufen, denn die Pläne der Bundesregierung hätten dazu geführt,
dass die Abfallwirtschaft der Daseinsvorsorge nahezu komplett entzogen worden wäre, was zum einen Stellen in der Abfallwirtschaft gekostet hätte, aber letztendlich vor allem zu einer Abfallgebührenerhöhung für die Bürgerinnen und Bürger geführt hätte
„In dem Kompromiss, dem nun auch die SPD zustimmen wird, sind die Möglichkeiten für private Sammlungen nunmehr stark begrenzt. Die Gebührenstabilität im Abfallrecht ist somit dank des gemeinsamen Anstrengungen von SPD und den kommunalen Abfallentsorgern weiterhin gewährleistet“, ergänzt die Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann.