Im Zusammenhang mit Schwangerschaftsabbrüchen nach medizinischer Indikation erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Caren Marks:
Falsch und manipulativ ist die immer wieder aufgestellte Behauptung, die meisten Spätabbrüche würden vorgenommen, weil das Kind behindert, aber durchaus lebensfähig sei. Die Eltern müssten nur besser über ein Leben mit einem behinderten Kind aufgeklärt werden und schon sei die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich gegen einen Abbruch entscheiden, sehr viel höher.