Zu der Debatte um ein Verbot um Gewaltspielen erklärt die Sprecherin der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion, Monika Griefahn, MdB:

Es gibt keine einfachen Lösungen bei Gewaltspielen. Die populistischen Vorschläge, so genannte Killerspiele verbieten zu wollen, gehen in die falsche Richtung und bieten keine Lösung des Problems. Das Verhalten des Täters in Emsdetten zeigt es: Die übermäßige Nutzung von Gewaltspielen ist in erster Linie nicht Ursache von Gewalt, sondern Ausdruck von bereits vorhandenen sozialen Problemen. Es ist töricht zu glauben, durch ein einseitiges Verbot ließen sich diese Probleme in den Griff bekommen.