Wir müssen für Meinungs- und Pressefreiheit kämpfen.

Die Sprecherin der Arbeitsgruppe Kultur und Medien, Monika Griefahn erklärt:

„Samstag war ein schwarzer Tag für die Pressefreiheit. Ich bin bestürzt über die brutale Ermordung der Journalisten der Deutschen Welle Karin Fischer und Christian Struwe in Afghanistan und der russischen Journalistin Anna Politkowskaja in Moskau. Ich spreche den Angehörigen und Hinterbliebenen mein herzlichstes Beileid aus. Diese Gewalttaten stoßen uns einmal mehr auf die erschreckende Tatsache, dass die Zahl ermordeter Journalistinnen und Journalisten unaufhörlich und immer schneller steigt. Umso tragischer ist der Zeitpunkt, da gerade an diesem Wochenende im französischen Bayeux eine Gedenkstätte für 2000 getötete Reporter eingeweiht wurde.“