Der Göttinger Bundestagsabgeordnete Thomas Oppermann hält den Vorschlag der Intendanten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, eine ermäßigte Rundfunkgebühr auf alle internetfähigen Computer und UMTS-Handys zu erheben, für keine ausgereifte Lösung. Der Sozialdemokrat äußerte die Sorge, dass trotz der ins Spiel gebrachten Senkung von 17,03 auf 5,52 Euro monatlich der gute Ruf der öffentlich-rechtlichen Sender beschädigt wird und kleine Unternehmen die Hauptlast der ab 1. Januar 2007 geplanten Neuregelung zu tragen hätten.